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Doku • Embargo gegen russisches Erdöl

habilitierte Politikwissenschaftlerin, Slavistin und Islamwissenschaftlerin (Vita), Gründerin/Herausgeberin der wissenschaftlichen Online-Zeitschrift: FPK/CPI:

Die hier zitierten ukrainische, russischen, englischen u.a. Texte wurden nach eigenem Ermessen übersetzt, d.h. sie wurden nicht vom Urheber authentifiziert. Die bibliographischen Angaben haben einen direkten Link mit der jeweiligen zitierten Quelle und sind somit überprüfbar.

Berlin, Deutschland

EUROPÄISCHER RAT, Rat der Europäischen Union, Brüssel   

Die EU-Sanktionen gegen Russland im Detail
Als Reaktion auf Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die EU massive und beispiellose Sanktionen gegen Russland verhängt, Stand: 15.08.2024 

https://www.consilium.europa.eu/de/policies/sanctions-against-russia/sanctions-against-russia-explained/#oilban

„Was bedeutet das Ölembargo konkret?
Im Juni 2022 hat der Rat ein sechstes Paket von Sanktionen angenommen, das unter anderem den Erwerb, die Einfuhr oder die Weiterleitung von Rohöl und bestimmten Erdölerzeugnissen auf dem Seeweg aus Russland in die EU verbietet. Die Beschränkungen gelten seit dem 5. Dezember 2022 für Rohöl und seit dem 5. Februar 2023 für andere Erdölerzeugnisse.

Für die Einfuhr von über Pipelines geliefertes Rohöl an diejenigen Mitgliedstaaten, die aufgrund ihrer geografischen Lage in besonderem Maße von Lieferungen aus Russland abhängig sind und über keinerlei tragfähige Alternativen verfügen, ist eine vorübergehende Ausnahme vorgesehen.

Ferner werden insbesondere Bulgarien und Kroatien von befristeten Ausnahmeregelungen profitieren, die die Einfuhr von russischem Rohöl, das auf dem Seeweg transportiert wird, und Vakuum-Gasöl betreffen.

Das Einfuhrverbot erstreckt sich auf 90 %der derzeitigen Öleinfuhren der EU aus Russland und hat die Handelsgewinne Russlands erheblich verringert.“

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