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ISSN 2698-6140   ♦  Volume 6   2022/4  ♦  30 pages   pdf-Format   ♦  Produkt Nr.  FPK-2022-4      

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10,00 

Sabine Riedel

Seit ihrer Staatsgründung diskutiert die Ukraine über ihre nationale Identität. Anfangs hatte sie ein politisches Nationsverständnis. Seit 2014 folgt sie einem sprachlich-ethnischen Modell, das andere Sprachgemeinschaften diskriminiert, so auch die russischsprachigen Ukrainer. Die Minsker Vereinbarungen zielten noch auf eine einvernehmliche Lösung des innerstaatlichen Konflikts. Kiew war jedoch zu keinerlei Zugeständnissen an die Minderheit wie einer lokalen oder regionalen Autonomie bereit, sondern riskierte eine militärische Konfrontation mit den Separatisten in der Ostukraine und mit Russland.

INHALT:

  • Die Psychologische Projektion auf andere Akteure
  • Das Erbe der Kiewer Rus trennt oder verbindet
  • Faktor Sprache: Ruthenen, Kleinrussen oder Ukrainer?
  • Die Orthodoxie zwischen Rivalität und Gemeinsamkeit
  • Das Völkerrecht im ukrainischen Identitätskonflikt
  • Ukraine: zentrale oder föderale Staatsstruktur?
  • Dilemma: Autonome Sonderrechte oder Föderalisierung

Die 30 Seiten enthalten: Analyse, Zusammenfassung, 14 Abbildungen und Quellentexte, 165 Quellen (verlinkt). Vgl. Textauszug/Teaser

Übersetzungen: 
English Русский