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Prof. Dr. Sabine Riedel, Berlin, Deutschland

Seit 2023 im Ruhestand, freiberufliche Wissenschaftlerin

Zurückliegende berufliche und akademische Stationen:

Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit, Berlin (2001-22), Forschungsgruppen EU-Erweiterung, EU-Europa, Globale Fragen (ab 2009). SWP-Studien und Aktuells über EU-Themen (Minderheitenpolitik, Integrationsmodelle in der EU, Migrationspolitiken in der EU, Deutschlands EU-Politik, Brexit, Sezessionsbewegungen, z.B. Katalonien, Bosnien, Moldau, Ukraine) und über islamische Staaten (politische Systeme, Verhältnis Religion-Politik). Externe Publikationen und Vorträge.

Außerplanmäßige Professorin für Politikwissenschaft an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg (2012-2022), zuvor Privatdozentin (nach der Habilitation in 2002, Abschluss: Dr. phil. habil.), Lehrtätigkeit dort 1997-2022 (Themen: internationale Poltiik und Europapolitik), Betreuung von Master- und Forschungsarbeiten (Promotionen). 

Lehre an der Humboldt-Universität zu Berlin in Internationaler Politik (2002) und am Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin, Lehrstuhl für Soziologie (2007-2012), Begleitung von Masterarbeiten (Themen: MInderheitenkonflikte in Osteuropa, Verhältnis Religion und Politik, Sozialsysteme in Transformationsprozessen).

Teilnehmerin des Halbjahres-Lehrgangs der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) in 2009, der ressortübergreifenden Weiterbildungsstätte der deutschen Bundesregierung, Berlin, mit Exkursionen zu den Headquartern und Missionen Internationaler Organisationen (UN, OSZE, NATO), u.a. Israel/Plästina, Georgien.

Inhaberin des Alfred-Grosser-Gastlehrstuhls am Science Po in Nancy/Frankreich im SS 2006, bis 2008 Mitarbeit in Auswahl-Kommissionen (Paris) für deutschsprachige Studenten. Forschungsthema: Einwanderung und Integration von Muslimen in Frankreich, Verhältnis von Relgion und Politik.

Vertretungsprofessur für Politische Systeme Osteuropas am Geschwister-Scholl-Institut (GSI) der Universität München (LMU) im SS 2003 und WS 2003/04, Lehrtätigkeit dort 1997-2004, Betreuung von Magisterarbeiten (Themen: Transformationsprozesse in Osteuropa und Islam in Europa).

Wissenschaftliche Referentin im Südost-Institut, München, Forschungsarbeiten zu Bulgarien, Griechenland und Türkei, Redaktionsmitglied der Zeitschrift Südosteuropa (1992-2000), Zusammenstellung von Themenheften.

Redakteurin beim Fremdsprachenverlag Langenscheidt in München (1990-91), Redaktion Sonstige Sprachen, Betreuung von Lehr- und Wörterbüchern.

Deutschdozentin für Spätaussiedler aus Polen und der Sowjetunion bei der DAA Bonn/Köln (1988-89).

Akademische Ausbildung an den staatlichen Universitäten in Bonn, Köln und Sofia (Bulgarien) mit einem DAAD-Stipendium und einem Graduiertenstipendium der Universität Bonn. Abschlüsse dort: Magister Artium (M.A., Slavistik und Politikwissenschaft) und Promotion in Slavistik und Islamwissenschaft (Dr. phil.,1990).

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ist habilitierte Politikwissenschaftlerin & promovierte Slavistin und Islamwissenschaftlerin

Seit 2017: Gründerin und Herausgeberin der gleichnamigen wissenschaftlichen Zeitschrift: